Das Kinder- und Jugendtelefon bildet jährlich Beraterinnen und Berater aus.
Danach verpflichten sich die Ehrenamtlichen zu 2 Jahren Mitarbeit mit einem Engagement von mindestens 6 Stunden pro Monat.
Die Beratenden arbeiten eigenständig und in ruhiger Atmosphäre in einem eigens dafür hergerichteten Büro. Eine Begleitung findet im Rahmen von Supervision, Fortbildung und durch persönliche Ansprechpartner statt.
Die nächste Ausbildung in Plauen startet am 20. August 2024.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Dietgard Nekwinda
(0178 888 6318 oder kjt@dksb-plauen.de)
Stimmen über die Ausbildung:
„Ich fand es spannend, einen neuen Zugang zu jungen Leuten und dem, was sie beschäftigt, zu bekommen.“
„Ich wollte etwas Anderes machen. Etwas, was sich von meinem Alltag unterschied.“
„Das Telefon war ein ausschlaggebendes Kriterium. Darüber habe ich mir Beratungsgespräche zugetraut.“
„Ich fand die Gruppenarbeit unglaublich bereichernd. Hier habe ich nicht nur viel über mich selbst, sondern auch über die Anderen gelernt. Jeden Einzelnen habe ich für seinen Einsatz bewundert. Diese Erfahrung kann ich von Herzen empfehlen.“
„Bei jedem Treffen und jeder Hospitation am Telefon nahm ich etwas Neues für mich mit. Irgendwann hatte ich dann ein gutes Handwerkszeug, mit dem ich arbeiten konnte.“
Das motiviert mich, am Telefon zu beraten:
„Hier wird mir ein differenzierterer Blick auf die Gesellschaft ermöglicht. Ich blicke über den eigenen Tellerrand.“
„Meine Tochter war damals 12 und kam in die Pubertät. Meine Kontakte mit den Kindern und Jugendlichen haben sich auch für uns gelohnt.“
„Es fühlt sich gut an, den Kids ein aufmerksamer und verständnisvoller Gesprächspartner zu sein. Durch die Anonymität können sie mit mir über alles reden. Über alle Themen, Gedanken und Gefühle, über die sie mit anderen nicht sprechen können oder wollen.“
„Immer wieder spaziere ich in neue Themenfelder hinein, mit denen ich mich vorher nicht
beschäftigt hätte.“
„Ich kann am Telefon keine sofortige Lösung für alle Probleme bereithalten oder die Person à la Superman retten. Derlei Erwartungen habe ich gelernt loszulassen. Vielmehr sind wir dafür da, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich im geschützten Raum mit ihrer Situation auseinander zu setzen.“
Gibt es nur ernste und tiefgehende Gespräche? … und wie ist das mit Scherzanrufen?
„Scherzanrufe gehören dazu. Ich habe mich früher schließlich auch ausprobiert und Grenzen ausgetestet.“
„Ich kann über Scherzanrufe lachen und gebe gerne humorvolle Antworten. Es gibt schließlich auch lustige Erwachsene. Das ist für mich wertvoll zu vermitteln.“
„Manchmal können die Scherzanrufe frustrieren. Aber ein Anruf, bei dem ich das Gefühl hatte, es war gut, dass ich hier saß, macht alles wieder wett.“
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